9/29/2005
9/26/2005
9/25/2005
Danke!!
9/23/2005
Blogging to the next level
Würde man ein Blog daran messen, dann wären wir ab jetzt wohl offiziell in die 2. Liga aufgestiegen:
Kommentarspam!
Sollten sich jetzt auch noch ein paar echte Leser hier auf die Seite wagen könnten wir eine rauschende Party feiern. Also meldet euch, wenn ihr da draußen seid. Bitte!
Die Kommentarfunktion ist nicht nur für billige Onlinewerbung da ;)
Schönen Tag noch.
9/22/2005
Behinderung
Zivilehrgang
Ich schreibe diesen Eintrag aus dem wunderschönen kölner Volksgarten, auf einem großen Stein unter einer alten Eiche, die Kinder spielen auf der großen Wiese Fusball und haufenweise Jogger nutzen den lauen Septemberabend für eine mehr oder weniger entspannte Runde auf denn malerisch angelegten Wegen.
Das klingt jetzt vielleicht extremst Kitschig, aber solange mich keiner überfällt verspricht mein Akku noch dreieinhalb Stunden Spaß. Hier im Park gibt es zwar kein kostenloses WiFi, dafür ist es ruhig und man kann gut sitzen. Einziges Manko sind die Mücken die so ein See naturgemäß mitbringt. Wenn ich mich hier so umsehe müsste ich eigentlich einen Roman schreiben.
Moment, ich schieße mal eben ein Foto von den Enten vor mir.
Mist, hätte ich mal die Kamera vorhin nicht aus dem Rucksack genommen um unser tolles Teamworkprojekt zu knipsen, dann würde man auf dem Bild sogar was erkennen. Andererseits könnte ich dieses Bild dann erst zuhause hochladen, da ich kein USB-Kabel dabei habe.
Mehr über den Lehrgang selbst zu schreiben habe ich jetzt nicht wirklich Lust, daher nur ein paar Stichworte:
- wir müssen uns komplett selbst versorgen
Die Themen sind ehr so lala,
wie gehe ich mit Demenzkranken um?
sowie "Teamwork in der Theorie"
sind die Kurse die ich mir ausgesucht habe, für die anderen gibts noch Krankheitsbilder und Umgang mit Leid und Tod.
Außerdem ein verbindliches Teamworktraining im Hochseilgarten.
OH Geil ist das da drüben hinter dem Baum ein Biergarten? Ich zieh mal eben um und- ach ne lieber nicht. Es reicht mir schon dass die Leute im vorbeigehen komisch gucken, das muss ich nicht auchnoch permanent von Tischnachbarn haben.
Die Zimmer sind so lala.
Die Matratzen steinhart (oder aus welchem Material diese Federn sonst sein mögen, vielleicht irgendeine Speziallegierung aus der Raumfahrt oder so.)
Die Mücke dich mich grade in den Arm gestochen hat spricht eine deutliche Sprache. Ich ziehe ein Stück weiter vom See weg und nach dem Übertragen der Fotos geht es ab in die innenstadt, zu dem einzigen bis jetzt entdeckten offenen Wlan.
Gute Nacht.
Nachtrag: Komme erst heute zum hochladen und da hier grade jemand sehr sehr sehr komisch guckt werd ich mich gaaanz doll beeilen und nur sagen die erwähnten Fotos sind in meinem Flickr Account zu besichtigen.
Schüss
9/18/2005
Wahl, Qual, Schmal
Neulich im Wahlraum gegen viertel nach fünf:
"Ach hallo Erik! Der Erik kommt immer so spät!"
Entschuldigung! Ich gehöre zu den eifrigen Menschen, die auch am Sonntag ihren Arsch nicht faul in den Sessel/Wahlhelferstuhl quetschen sondern arbeiten müssen (08-13 Uhr, eigentlich 07-13 Uhr).
9/17/2005
Einführungslehrgang Altenhilfe/Krankenhaus
So da ist er also. Der Wahlsonntag. Der letzte Tag zuhause. Ein bedeutender Tag.
Wer sich fragt wo ich die nächsten 2 Wochen auf das Ergebnis der Bundestagswahl warte, möge seinen Blick in meinen zukünftigen Schlafraum werfen. Auf der Homepage jupf.de gibt es noch mehr Informationen zum Haus der Jugend in Köln
Ich Zitiere:
Golfkrieg Unterricht geben. Was es sehr wohl im Unterricht geben wird sind:
Fallbeispiele Rollenspiele Übungen und verschiedene Medien. Die Broschüre verspricht also mehr spaß als ein normaler Mensch, und erst recht mehr als ich vertragen kann.
Wie die sich vorstellen dass jeder Material zum Sport- und Freizeitklettern mitbringt
ist mir ebenfalls bis dato schleierhaft geblieben. Also lass ichs.
Juch grade als ich schreiben wollte dass ich ja auch meinen "Nachweis über die Durchführung des Einführungsdienstes nach §25b des ZDG" nicht habe und bis Montag wohl auch kaum bekommen kann lese ich dass eine Kopie ausreicht, welche ich dank einer kopierwütigen Kollegin sogar besitze. (Also ich kopiere damit sie nicht wütet...) :)
Dann fehlen mir nur noch die (letzter Punkt auf der Mitbringliste) "Kochrezepte für Gruppen". Wenn jemand eine gute Kannibalismuswebseite kennt die auch Rezepte für bis zu 24 Zutaten Teilnehmer hat wäre ich für Links sehr dankbar. Die werden sich noch wundern.
*steht langsam auf*: "Hallo ich bin Philipp, 19 Jahre und wenn ich eins hasse dann sind das Kennenlernrunden!" *setzt sich von peinlich berührtem Schweigen begleitet wieder hin*
Immerhin ist es ein evangelisches Haus, so dass man wenigstens vor ihm hier dem da jetzt aber sicher ist.
Im Keller gibt es noch einen Partyraum und vor dem Haus eine große Wiese.Leider kann ich nirgendwo das Wort Internet oder WLAN erspähen so dass es wohl keine Live-Berichterstattung aus dem
Einlauf
Bewohner: "Erik, kann ich nachher mit ner Puppe spielen?"
Hachja, wat hamwa Spaß
-Pflegerin kriegt totalen Lachanfall-Pflegerin: "Hat er dich gerade wirklich gefragt, ob du ihm eine Popospülung machen kannst?"
Hachja, wat hamwa Spaß
9/14/2005
Why me?
"Du musst nachher von sieben bis neun auf Gruppe ***** aushelfen."
...die Rentnergruppe...im Moment höchst unterbesetzt...aber im Grunde sehr selbstständig. Ich komm da an, eine Aushilfe sitzt schon mit am Tisch, essend :"Du musst dem **** noch ein Brot schmieren". Hab ich gemacht. Der Bewohner lag im Bett und drückte nachdem er versorgt war auch mehrmals auf seinen Notknopf. Wieder wurde ich von dem Mädel darauf hingewiesen, nach dem Rechten zu sehn. Warum denn ich? Dann sollte ich einem anderen Bewohner nach dem Essen die Füße einschmieren und einem zweiten aus dem Rollstuhl in neue Klamotten helfen. ZiviZivi. Ich war dann alleine auf der Gruppe und hab Marienhof (olé) geguckt. Dann kam die Aushilfe wieder runter "Du hälst uns aber ganz schön auf Trab!", deutete auf die rote Lampe über dem Zimmer des bettlägrigen Bewohners. Die sieht man nämlich an einer Lampenbatterie von acht Lampen, jede steht für eine Wohngruppe, im ganzen Haus. Hat wohl schon länger gebrannt, ich habs einfach nicht bemerkt. Das Mädel erklärte mir dann in Nebensatz dass sie, da sie nur als Aushilfe hier war, nichts machen dürfe was mit den Bewohnern zu tun hat. AHA. Das erklärt einiges und auch nichts...sie hat schon früher da gearbeitet, ich nicht, sie hat Berufserfahrung, ich nicht. Warum dürfen Zivis alles?
Erklärende Kommentare erwünscht.
9/13/2005
Der Zivi an sich
So sieht also der typische Zivildienstleistende aus. Jedenfalls wird er so im Zivildienst ABC dargestellt. Doch was genau sugeriert dieses von Vater Staat in Auftrag gegebene Bild?
- Die Frisur: Ganz klar, Punker. Aber wieso will Vater Staat Punker-Zivis? Nunja, vielleicht weil das Bild des Punks nicht nur für Gewalt, Zerstörung, Anarchie, sondern eben auch für Nachdenken, Hinterfragen, Anders sein steht. Die Frisur steht also in diesem Zusammenhang für ein Hinterfragen der Wehrpflicht, und die Abgrenzung zum Militarismus. Schöne Sache, das.
- Die Brille: Kann stehen für a) Streber, Nerds, Geeks und b) Intelligenz. Klar, auf welche Interpretation sich der Bund beruft. Oder?
- Der Ohrring: Schwul? Nein, dafür müsste er (laut professioneller Meinung) rechts sein und das ist hier nicht der Fall/nicht klar zu sagen. Nein, hier steht der Ohrring ganz klar für cool! Ist es euch etwa noch nie aufgefallen, dass alle coolen Leute Ohrringe tragen?
- Das Tshirt: Na klar! Immer gut drauf, harmoniert mit der Gestik (freundlich, offen, sympathisch), im Zivildienst ist immer Sommer usw.
So ist also das Bild des Zivis. Meiner Meinung nach klingt das alles einleuchtend, passt wie die Faust aufs Auge und ist kein bisschen übertrieben. Danke, liebes Bundesamt!
9/12/2005
Der Leitfaden
Da ich heute Spätdienst habe, fand ich noch die Zeit ein paar interessante Auszüge aus dem Leitfaden für den Zivildienst herauszusuchen (Hervorhebungen sind von mir)
- Dienstleistende, die am 24. Dezember (Heiligabend) Dienst leisten müssen, erhalten von der Dienststelle eine kleine Aufmerksamkeit überreicht. (F5, II Nr. 1) Der Dienststellenleiter oder sein Vertreter kann dem Dienstleistenden ein Geschenkpaket bis zu einem Wert von 7,67 Euro überreichen. Das Geschenkpäckchen kann Schokolade, Weihnachtsgebäck und dgl. (ausgenommen Alkohol), kleinere Gebrauchsgegenstände, Bücher o. ä. enthalten. Der Gabe soll möglichst ein Begleitschreiben beigefügt werden, das die Verbundenheit der Dienststelle mit dem Dienstleistenden zum Ausdruck bringt (F5, II Nr. 3) [Anm.: Ich muss am 24. wahrscheinlich arbeiten...freu mich jetzt schon wenn ich dass Geschenk einfordern darf]
- Im Todesfall eines Dienstleistenden regelt das Bundesamt im Einvernehmen mit den Angehörigen die Bestattung und übernimmt die Kosten für ein Begräbnis. Verstirbt ein Dienstleistender, sollte deshalb die Dienststelle das Bundesamt oder den Regionalbetreuer / die Regionalbetreuerin sofort unterrichten. (F3, I, Nr. 4.1) Die vorstehenden Bestimmungen gelten sinngemäß, wenn die Angehörigen statt der Erd- die Feuerbestattung wünschen. (F3, I, Nr. 4.4) Den Erben oder Hinterbliebenen (Ehefrau, Kinder) stehen die an den verstorbenen Dienstleistenden bis zum Sterbetag noch nicht gezahlten Geld- und Sachbezüge zu.[...] (F3, I, Nr. 4.6)
- Der Sold wird am 15. des laufenden Monats fällig. (F4, I, Nr. 2) [Anm.: Wers glaubt...]
- [bezügl. gestellter Arbeitskleidung] [...] Bei Arbeiten, die überwiegend in geschlossenen Räumen vorgenommen werden, sollen schwarze Halbschuhe vorgesehen werden, bei Außenarbeiten geeignete schwarze Schnürschuhe, falls nicht die Art der Arbeit Gummistiefel o. ä. erforderlich macht. (F8, I, Nr. 2.3)
- [bezügl. Entlassungsgeld] Für eine vollständige Dienstzeit von neun Monaten sind 690,24 € [zusätzlich zum regulären Sold] zu zahlen (Regel- und Höchstbetrag) (F10, I, Nr. 3) [Anm.: Jawoll!]
Eröffnungs Schrottedienst
Einige Tage nach meinem Dienstbeginn lag ein Brief in meinem Fach (jawohl, MEIN Fach), welcher mich (und alle anderen Zivis, FSJ'ler, Praktikanten und Schüler) zu einem Eröffnungs/Willkommensgottesdienst einlud. Erst wollte ich da natürlich nicht hingehen doch als dann am Mittwoch eine Email vom Chef kam, in der stand, dass der Gottesdienst verpflichtend sei, musste ich Donnerstag wohl oder über meine Arbeit verlassen und gegen 09:00 Uhr zur krankenhauseigenen Kirche aufbrechen. Da ich in meiner gesamten Zivizeit noch nicht einen anderen Zivi/FSJ'ler gesehen hatte war ich überrascht in ca. 30 müde, gelangweilte Gesichter voller Skepzis zu blicken. Wir mussten uns in einen Stuhlkreis begeben, bekamen eigens für diesen Gottesdienst gedruckte Liederheftchen und eine Schallberieselung für die 2 Gitarristen verantwortlich waren. Eröffnet wurde das Geplänkel mit einer Akkord-Schrammel-Version von "Under The Bridge" (Red Hot Chilli Peppers). Dann gings um Individualität und blablabla und Fingerabdruck in die Mitte legen dann Riss rein machen wegen den Problemen die ein Mensch hat und blablabla.
Beste Textzeile in einem irischen Segenslied war "Lebe 40 Jahre im Himmel, bis der Teufel merkt, du bist schon tot". Was das wohl heißen mag...
Nach dem Gottesdienst (45 min) ging es zu einem 2. Frühstück mit sehr amüsanter PowerPoint-Presentation über die Strukturen der Alexiusgemeinschaft. Man hätte ihnen sagen sollen, dass ein Beamer nicht viel bringt, wenn er 1.5m von der Wand entfert steht. Das Frühstück schien nur eine Art Beschäftigung für uns zu sein bis die feinen Herrn Chefs die Technik aufgebaut hatten.
Ich frage mich immer wieder wieso sich die Verantwortlichen im sozialen Bereich (ob es in anderen Bereichen auch so ist weiß ich nicht) sich jedesmal solche Klöppse leisten...in meiner Wohngruppe ist von 08:45 bis sagen wir 10:00 Uhr Rushhour, was Küche säubern, Bewohner füttern und andere Aufgaben dieses Typs betrifft. Klar, dass der Zivi dann auf so eine lustige Veranstaltung gehen und sich deswegen im Nachhinein noch 2 Überstunden aufschreiben kann. Man ist meist nur zu zweit im Dienst und wenn einer ausfällt ist das immer ein Desaster...aber dann für so einen Lirumlarumquatsch...
Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht mal im Ansatz, was sie tun.
9/01/2005
Wenn man sich nach Nähe sehnt
Gestern durfte ich Fahrerzivi (oder Erpel) spielen. Ich musste in einem anderen Krankenhaus Meidkamente abholen weil ein Bewohner einer (ANDEREN!!) Wohngruppe 2 Tage früher als geplant aus dem Hospital entlassen wurde und die Pfleger keine passenden "Medis" hatten. Außerdem hatten sie alle spitz gekriegt, dass ich einen Führerschein sowie die Einweisung in den Bus (Ford Transit, alte Schrottkarre) inne habe. Eigentlich war das ja eine ganz nette Abwechslung, wenn man von der stehenden Hitze, der fast defekten Klimaanlage (2° kälter als Außentemperatur so um den dreh) und den verdammt Engen 30er Zonen absieht, durch die ich mich mit einem Stadtplan und dem Ungetüm von Transit schlängelte. Und das ganze für 5 (fünf!) Tabletten (aufgeteilt in 3 Sorten). Nach einer Stunde war ich wieder in meiner geliebten Wohngruppe, mit dem geliebten Büro, dem bequemsten Bürostuhl und der kühlensten Klimaanlage der Welt.
Morgen darf ich mit dem Transit zu Aldi...doohh...
Nostalgie
Wenn man eine Bäckerblume hat ist der Unterschied zwischen einer Augenarztpraxis und dem Unterricht von Frau Gauß eher minimal.
Much ado about mobility
Gestern war einer dieser Tage. Man kennt sie. Erst leistet man ein bisschen normalen Zivildienst. Dann kommt eine lange Zeit nichts, weil Ärzte denken es wäre toll mittwochnachmittags zu schließen und Wäschereien gerne Ärzte wären. Und dann: Kurz vor Dienstschluss wird man plötzlich gefragt ob man mal kurz jemanden Abschleppen könnte. Klingt zweideutig, und wenn ich erzähle dass die Frage von der durchaus attraktiven Cafeteriahilfe kam ist die Verwirrung perfekt.
Es geht natürlich nicht um abschleppen wie man das im Oberbayern macht, sonder mehr so ADAC-Style.
Der aufgemotzte Golf der wie ein totes Gnu in der Sonne lag gehörte auch nicht ihr sondern ihrem Freund. Also quasi ein Totalreinfall. Aber man ist ja Hilfsbereit und wenn der mir hinten dreinfährt isses ja nicht mein Auto. Der Leiter hat es abgesegnet also ran mit dem Seil und auf den Hof mit der (tiefen) Karre. Kurz vor dem Erreichen des Ziels sprang der Wagen wieder an und ging dann wieder aus. Mir egal, ich hab meine gute Tat getan.
Zivi = Pfadfinder?
5 Minuten vor Dienstschluss steht der ordentlich getunete Golf4 also auf einem Parkplatz(vorhin stand er da immer noch) da kommt die nächste Horrormeldung: Ein Bewohner ist am Bahnhof mit seinem elektr. Rosllstuhl stehen geblieben. Die Familie hat den armen Mann bereits zurück gebracht, aber der Rollstuhl steht noch am Bahnhof. Die suggestiv-herausfordernde Frage des PDL
"Traust du dir zu mit dem Bus zu fahren?"kann ich natürlich schlecht mit nein beantworten und so sitze ich kurz darauf (der Fragende hatte den Schlüssel bereits in meiner Hand platziert) am Steuer dieses Gefährts. Daraus ergab sich folgender Ablauf: 1. Anlassen - Geht. 2. Gas, Kupplung kommen lassen - Er rollt, Juché. 3. Die erste Kurve - Geschafft. 4. Kreisverkehr - Wenn ich da durchkomme schaff ich den Rest locker. 5. Pustekuchen - Ein Lastwagen und ein Betonmischer die an der selben stelle einer Straße etwas ausladen bilden eine Schikane die mit einem Smart zwar noch zu schaffen war, mit dem Bus aber mindestens Sachbeschädigung gewesen wäre. 6. Hilflos den neben seinem Mischer stehenden Betonfahrer anschauen - Der fixiert mich 2 Sekunden lang und geht einfach, Ich spiele mit dem Gedanken mich in der Lücke zu verkeilen und einen der nachfolgenden, blockierten Autofahrer seine Wut an dem Mann mit dem großen Mixer auszulassen. 7. Grüne Hoffung taucht im Rückspiegel auf. Und fährt, nach einem kurzen Stoßgebet, in die Richtige Richtung aus dem Kreisverkehr wieder heraus, hält kurz neben mir und fährt dann, mit Müh und Not, durch die Lücke und verschwindet. - Ein Gedanke durchzuckt mich: "Freund und Helfer AM ARSCH" 8. Der bereits verloren geglaubte Polizist taucht wieder auf. - Mit dem Fahrer des Lastwagens welcher seinen 40tonner endlich die nötigen 0,5m nach vorne bewegt. 9. Es geht weiter. - Der Rest der Mission verläuft ohne interessante Zwischenfälle. Als Schlusswort bleibt noch zu sagen: Man sollte sich nicht in eine Richtung bewegen müssen in die man nicht sehen kann - der Rest ist Schweigen.